Die wiederverlautbarte Fassung des Abs. 1 letzter Satz ergibt sich aus Art. I Z 30 des Gesetzes LGBl. Nr. 55/1992.


Erläuterungen zur Regierungsvorlage:

Zu Art. I Z 30 (§ 49 e):
Die geltende Bestimmung entspricht nach Erlassung des Bundes-Auskunftspflichtgrundsatzgesetzes, BGBl. Nr. 286/1987, nicht mehr der Bundesverfassung, da sie das Auskunftsrecht des Gemeindebürgers nur auf Angelegenheiten des eigenen Wirkungsbereiches der Gemeinde beschränkt, während das Bundes-Auskunftspflichtgrundsatzgesetz die Auskunftspflicht auch für Angelegenheiten des übertragenen Wirkungsbereiches vorsieht.
Das Auskunftsrecht regelt in Ausführung des Bundes-Auskunftspflichtgrundsatzgesetzes, BGBl.Nr. 286/1987, das Bgld. Auskunftspflichtgesetz, LGBl.Nr. 3/1989.